Inspiration: Wanderlust – Wann Kuchen am besten schmeckt

Letztes Wochenende habe ich etwas gemacht, was ich mir noch vor 2 Jahren niemals hätte vorstellen können: Ich war wandern! Zusammen mit 11 guten Freunden und Verwandten wanderten wir von Oberstdorf über den Hölltobel nach Spielmannsau und von dort aus hoch zur Kemptner Hütte (inkl. Abenteuer-Übernachtung auf der Hütte und am nächsten Tag wieder runterwandern). Während der Wanderung bin ich wirklich an meine physischen (wer hat behauptet, dass Joggen die Kondition fördert?) und psychischen (Höhenangst! Uaaah, ein Abgrund!) Grenzen gekommen. Trotzdem war es ein perfekter Ausflug, wir hatten herrliches Wetter und immer wenn ich dachte, ich schaffe es nicht mehr weiter, war eine helfende Hand meiner Freunde da. Als Belohnung gab es oben einen atemberaubenden Blick auf den Gipfel und ein gigantisches Stück Kuchen :-)

Wenn man so richtig ausgepowert oben ankommt, schmeckt so ein Kuchen mindestens 5 mal so gut als wenn man ihn einfach so isst, ohne was dafür getan zu haben! Mein Kuchen war jedenfalls ein Apfel-Schmand-Kuchen mit Puderzucker und Sahne.
Das Stück(chen) war so groß, dass ich davon so satt wurde und gegen später mein Abendessen nicht mehr geschafft habe: Schlutzkrapfen mit Ricotta-Spinatfüllung in Butter geschwenkt, mit Parmesan und Paprikastückchen.

Der Belohnungs-Kuchen

Schlutzkrapfen

Der Blick auf den Gipfel. Wunderschön!

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