Gulasch „Szegediner Art“

Der deutsche Name Szegediner Gulasch ist vermutlich irreführend, da die ursprüngliche ungarische Bezeichnung Székely gulyás nicht auf die Stadt Szeged zurückgeht, sondern auf den Namen des ungarischen Schriftstellers und Dichters József Székely (1825–1895), „der zudieser vorzüglichen Speise inspirierte“. [Wikipedia.de]

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Zutaten (für 6 hungrige Szedgediner):
1 kg Gulasch vom Rind
1 Dose Sauerkraut (ca. 700g Abtropfgewicht)
1 EL Öl
1 Zwiebel
100 g Schinkenwürfel
1 Dose Pizzatomaten
250 ml Rotwein
200g Creme Fraiche
1 rote Paprikaschote
1 frische rote Peperoni
3 EL Ajvar
250 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Zucker
Pellkartoffeln als Beilage
Anleitung:
1. Ofen auf 180°C vorheizen. Pellkartoffeln zubereiten. Zwiebel schälen und in feine Würfel hacken.
2. In Bräter mit etwas Öl Zwiebel- und Schinkenwürfel anbraten bis sie ein wenig Farbe nehmen. Dann das Gulasch zufügen und scharf anbraten.
3. Alle übrigen Zutaten bis auf Crene Fraiche und Kartoffeln zufügen, kurz aufkochen lassen und mit geschlossenem Deckel in den Ofen geben und ca. 1 Stunde schmoren lassen.
4. Anschließend Creme Fraiche hinzufügen und noch mal 30Minuten ohne Deckel schmoren lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
5. Gulasch mit Pellkartoffeln anrichten.

Dauert: 20 Minuten (plus 90 Minuten im Ofen)

Mein Fazit:
Zubereitung: Pfiffiges Rezept, das man super vorbereiten kann oder auch fertig kochen und dann am nächsten Tag einfach nur aufwärmt. Super auch um es in kleinen Portionen einzufrieren. Ideal für Partys! Das nächste Mal würde ich aber lieber nur halb so viel Gulaschfleisch nehmen und statt dessen noch 500g mageres Rinderhack mit anbraten.
Geschmack: Das Sauerkraut gibt dem ganzen einen sehr interessanten Geschmack. Dazu das magere Fleisch und die würzige Paprika-Tomatensauce… lecker!

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