Low Carb Bounty – Kokosriegel

Kommt auf die dunkle Seite der Macht! Diese düsteren kleinen Schokoriegel haben ein helles Herz aus saftiger Kokosmasse und schmecken wie besser als das Original. Und das Allerbeste: Ihr dürft das Low Carb Bounty guten Gewissens genießen, denn sie haben sehr wenig Kohlenhydrate und landen deshalb gar nicht auf den Hüften! Ich hatte euch letzte Woche ja von meiner Ernährungsumstellung erzählt, die Low Carb Bountys hab ich entdeckt, als ich mich in Low Carb versucht habe.

Zutaten (für ca. 25-30 kleine Bountys):

200 ml Kokosmilch
40 g –Vanille Proteinpulver
ca. 40 g – Erythrit in Form von Xucker o.ä.
200 g Kokosraspeln
150 g – dunkle Schokolade (je höher der Kakaoanteil, desto besser (mind. 80%, von Lindt gibt es jetzt eine mit 90%))

Anleitung:

1. In einer Schüssel Kokosmilch mit Proteinpulver und Xucker cremig rühren, so dass alle Klümpchen verschwinden.
2. Dann die Kokosflocken unterheben und umrühren. Die Masse mit der Gabel fest zusammendrücken und für eine gute halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
3. Danach ein Backpapier bereitlegen und aus der Masse 16 kleine Riegel formen, das geht am besten mit feuchten Händen. Die geformten Riegel nun wieder in den Kühlschrank stellen.
4. In der Zeit die Schokolade klein hacken und 2/3 überm Wasserbad schmelzen. Anschließend die restliche Schokolade unterrühren und vom Herd nehmen. Mit einer Gabel die gekühlten Riegel in die Schokolade tauchen und etwas abtropfen lassen. Auf das Backpapier legen auf welchem sie aushärten können.
5. Wer möchte kann auf die noch nicht trockenen Riegel Kokosraspeln zur Deko streuen. Am besten schmecken die Bountys kalt, ich bewahre sie im Kühlschrank auf, da halten sie auch länger. 

Dauert: 40 Minuten (plus 30 Minuten im Kühlschrank)

Mein Fazit:

Zubereitung: Zugegeben, beim Formen der Kokosstücke  hatte ich am Anfang so meine Schwierigkeiten. Ständig bröselt und zerfällt der Riegel. Wenn ihr aber mit feuchten Händen arbeitet geht es, die Riegel müssen auch nicht perfekt rechteckig sein – man darf ja sehen, dass sie selbstgemacht sind. Beim Arbeiten mit der flüssigen Schokolade empfehle ich euch die oben beschriebene „Impf-Methode“, also 2/3 schmelzen und dann das letzte Drittel zum Abkühlen reingeben. So wird die Schoki wunderschön glänzend und hat keine weißen Spuren.
Geschmack:
Soooo schmeckt der Sommer! Die Riegel sind so wunderbar frisch und sommerlich und dabei weniger süß als das Original – für mich der perfekte Nachtisch, wenn mal wieder die Lust nach Süßkram überhand nimmt. Ich bewahre die Riegel sogar in der Gefriertruhe auf, da halten sie noch länger und sind noch knackiger im Genuß.

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