Immer wieder schwappt ein verrückter Trend aus den USA auch zu uns nach Deutschland rüber. Als ich von den Ramen-Burgern gehört habe, war ich gleich begeistert. Ich liebe sowohl Burger, als auch die asiatischen Eiernudeln namens Ramen. Auf yumsugar habe ich schließlich ein Rezept gefunden und für euch übersetzt und ausprobiert.
Zutaten (für 1 Trend-Burger)
1 Packung Instant-Asia-Suppe (mit Ramen-Nudeln z.B. yumyum)
2 Eier
2 EL neutrales Öl wie Raps oder Traubenkern
1 EL Ketchup
1/2 EL Asiasoße (Sriracha)
1 Burger Patty (Rindfleisch, TK)
Sojasoße
Sesamöl
1 Scheibe Schmelzkäse (American Cheese)
1 Schalotte, in dünne Scheiben geschnitten
1/2 Bund Rucola
Anleitung:
1. Ramensuppe nach den Anweisungen auf der Verpackung (einschließlich der Gewürze im Tütchen) kochen. Anschließend die Flüssigkeit abgießen und Nudeln abtropfen lassen. Abkühlen lassen.
2. In einer kleinen Rührschüssel 1 Ei mit den Schneebesen gut verquirlen und mit den Ramen vermengen bis diese vom Ei ummantelt sind. Die Masse auf zwei Förmchen aufteilen, die so groß sind wie das Burger Patty (z.B. in kleine Schüsseln, Becher etc).
3. Etwas Klarsichtfolie über die Ramen geben und mit einer Dose oder ähnlichem beschweren, damit die zusammengedrückt werden. Für 15 Minuten in den Kühlschrank stellen.
4. Öl in einer Pfanne erhitzen. Sobald das Öl heiß ist, die Ramen-Brötchen aus der Form lösen und in der Pfanne von beiden Seiten anbraten bis der Boden goldbraun ist. Zur Seite legen und warmhalten.
5. In der Pfanne das andere Ei zu einem Spiegelei braten. Asia-Soße und Ketchup in einem Schüsselchen vermengen. Rucola waschen und abtropfen lassen.
6. Burgerpatty mit Salz, Pfeffer, einem Spritzer Sojasauce und Sesamöl würzen. Auf dem Grill von beiden Seiten ca. 3 Minuten grillen bis er Medium durch ist. Einen Spritzer Sojasoße und Sesamöl darauf geben und eine Scheibe Käse kurz darauf anschmelzen lasen.
7. Jetzt den Burger montieren: Ramen-Brötchen, Rucola, Ketchupsoße, Burger Patty (Käse Seite nach oben), Spiegelei, Schalotten, und das zweite Ramen Brötchen. Heiß servieren.
Dauert: 30 Minuten (plus 15 Minuten Kühlzeit)
Mein Fazit:
Zubereitung: Erstaunlich einfach! Ich hätte erwartet, dass dieses Trend-Rezept recht aufwändig ist, wenn man bedenkt, dass ein Ramenburger an New Yorks Straßenständen um die 8 Dollar kostet. Die Zubereitung der Ramen-Brötchen funktioniert sehr gut, wie im Video beschrieben. Geschmack: OMG, ist das geil! Dieser Burger ist so unglaublich lecker, dass ich nicht weiß, ob ich je wieder einen anderen essen möchte. Dafür ist er sehr sättigend, ein halber Burger würde mir absolut reichen um satt zu werden.
Trendcheck: Bestanden!
PS: Und weil dieser Burger so lecker schmeckt, nehme ich mit ihm an Sonjas Blogevent „Speisen unter freiem Himmel“ bei „Amor und Kartoffelsack“ teil. Sie hat bei dem Event darum gebeten, etwas Selbstgekochtes an einem besonderen Platz unter freiem Himmel zu fotografieren. Etwas ganz besonderes ist für mich mein Lieblingsplatz auf der Terrasse, wo ich im Sommer sitze, relaxe, blogge, fotografiere, lese und natürlich auch esse. Deshalb ist dieser Platz mein Beitrag zu ihrem Blogevent.
Wow der sieht ja toll aus! Hab schon ein paar mal davon gehört aber mich bisher nie getraut, den mal selbst zu machen. Jetzt bin ich aber gerade voll ermutigt, danke!! ;-)
Liebe Grüässli aus Zürich,
Valeria
Danke, lass mich auf jeden Fall wissen, wie es geklappt hat, falls du ihn nachkochst!
WOW! Was für eine tolle Idee und wie super lecker das aussieht.
Liebe Grüße
Simone :-)
Ich habe ja schon auf Facebook meine Begeisterung kund getan aber muss es auch noch mal hier tun! Ich liebe ja Ramen-Suppe sehr und habe auch ein schönes Rezept in der Warteschleife, aber Deines toppt ja mal wohl alles :)
Liebe Grüße!
Sibel
[…] mal anders gefällig? Diese Ramen Burger von Julia von Kochli.be sehen ganz toll aus […]
Ich hab gerade nachgekocht deinen Burger „nachgebaut“! Etwas schwierig zu essen, aber UNGLAUBLICH lecker! Der hat einen echten Suchtfaktor! Es war bestimmt nicht das letzte Mal, daß der auf meinem Teller gelandet ist! Danke für das tolle Rezept.
LG Simone
Liebe Simone, freut mich sehr! Aber stimmt, elegant essen kann man den Burger nicht. Ist aber egal – so lecker wie der ist.