Letzte Woche habe ich hier vom Backnachmittag bei Barbara berichtet. Dort sind noch viele weitere Plätzchensorten entstanden, ein Highlight waren für mich aber die Mini-Nussecken. Das Ergebnis sieht komplizierter aus, als die Herstellung dann eigentlich ist und der Geschmack ist bombastisch! Danke liebe Barbara für dieses tolle Rezept!
Zutaten (für 50 Miniatur-Eckchen):
Teig:
400g Mehl
1/2 TL Backpulver
75g Zucker
1 P. Vanillezucker
100g weiche Butter
2 EL Wasser
1 Prise Salz
Belag:
50g Butter
100g Zucker
1 P. Vanillezucker
2 EL Honig
6 EL Sahne
100g gestiftete Mandeln
100g gehackte Haselnüsse
Zartbitterkuvertüre
Zubereitung:
1. Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Butter, Wasser und Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Im Kühlschrank 1 Stunde kühlstellen.
2. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf einem Backblech ausrollen. Im Ofen bei 200°C Ober/Unterhitze 10 Minuten backen.
3. Die Butter für den Belag in einem Topf zerlassen. Zucker, Vanillezucker, Sahne und Honig dazugeben, aufkochen lassen und unter Rühren bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Masse hellbraun karamellisiert. Den Topf vom Herd nehmen. Die Haselnüsse und Mandeln unterrühren und die Masse auf dem Teig gleichmäßig verteilen.
4. Nussmasse auf Teig streichen. Im Ofen weitere 12 Minuten backen. Die Nussplatte noch lauwarm in Quadrate von 8-10 cm Kantenlänge schneiden und diese dann zu Dreiecken halbieren. Auskühlen lassen.
5. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Eckchen hineintauchen. Auf einem Gitter kühlen.
Dauert: ca. 1 Stunde (plus 1 Stunde Kühlzeit)
Fazit:
Zubereitung: An Nussecken hab ich mich bisher nie so richtig rangetraut. Dieses Karamellisieren in der Pfanne war mir immer unheimlich. Dieses Jahr habe ich mich aber gleich mehrfach rangetraut und war von dem Ergebnis begeistert. Wichtig ist nur, dass man wirklich immer dabei bleibt und rührt – einmal reingebrannt ist nämlich nichts mehr zu retten.
Geschmack: Ich muss gestehen, ich bin süchtig! Nach diesen kleinen nussigknusprigen Eckchen! Schön süß, mit Schoki, Nüssen und Keksboden – und dazu kein bisschen trocken. Diese Kekse kann man auch mal außerhalb der Weihnachtszeit machen.