Küchengadget-Fans aufgepasst! Ich habe ein neues Spielzeug, dass euch auch gefallen wird: Den OptiGrill von Tefal. Dieses Hightech-Teil wird zur Zeit als Küchen-Sensation auf der IFA präsentiert und musste dann natürlich auch gleich von mir ausprobiert werden! Der OptiGrill ist ein Zimmergrill mit verschiedenen Grillprogrammen und technischen Finessen und ist mein neuer Liebling für Paninis aller Art! Hier mein Testbericht mit kleiner Verlosung und mein allererstes Video!
Eigentlich sind wir ja schon gut ausgestattet mit Grills aller Art – Wir haben in unserem Haushalt einen großen Weber-Gasgrill, einen kleinen Kohlegrill und einen Elektrogrill. Aber all diese Geräte sind eigentlich der Bereich meines Mannes, da will ich ihm auch gar nicht dazwischenfunken. Mann=Fleisch-Zubereitung. Frau=Salat und so. Uga. Aber für den OptiGrill mache ich jetzt eine Ausnahme. Da ist nämlich nix mit stundenlang Kohle anfächern oder gefährlichen Gasflaschen rumhantieren. Nach meinem Test kann ich sagen, dass das neue Schätzchen von Tefal supereasy (im Haus!) zu bedienen ist, in jede Ecke passt und sogar in hübschen bunten Farben leuchtet. Aber im Detail:
Optik
Der OptiGrill sieht edel aus und passt optisch gut in meine Küche. Das gebürstete Edelstahl sieht einfach clean und schick aus, alles ist gut verarbeitet und wenn man ihn einschaltet leuchtet der Grill in sehr hübschen Farben (je nach Grill-Stufe). Der Grill ist verhältnismäßig klein und findet so sehr gut Platz auf meiner Arbeitsfläche (oder bei Nicht-Benutzung in meinem Schrank). Er ist auch nicht sehr schwer, kann also gut transportiert werden. Die Grillfläche misst 600 cm² und ist antihaftbeschichtet.
Handhabung
Erst Mal einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen. Bei so vielen blinkenden Tasten… aber dank „Schnellstartanleitung“ hatte ich schnell einen Überblick. Der sogenannte Kontaktgrill kann die Grilltemperatur und Grillzyklen je nach Dicke und Art des Grillguts automatisch anpassen. Das hübsche runde Licht auf der rechten Seite zeigt immer den jeweiligen Garzustand des Fleischs an:
- Pink: Aufheizphase (bis Piepton ertönt)
- Blau: Garbeginn
- Grün: Automatische Anpassung der Grillprogramme
- Grün und Piepton: Fertig mit der Anpassung
- Gelb=Rare (blutig)
- Orange=Medium
- Rot=Durch
Durch dieses kontrollierte Garen bekommt man laut Anleitung perfekte Grillergebnisse und kann so punktgenau sein Fleisch braten.
Praxistest
Der erste Versuch mit einem belegten Brot (Panini) funktioniert ziemlich gut. Alles sehr intuitiv und selbsterklärend. Man kann eigentlich nichts falsch machen, das bunte Licht und die Piepgeräusche sagen einem genau was zu tun ist. Das Ergebnis kann sich sehen lassen (siehe Bilder unten): Perfekt geröstetes Brot, kross außen und saftig geschmolzen innen. Hmmm!
Nach etlichen weiteren gegrillten Paninis traue ich mich dann auch ans Fleisch: Ich möchte die Tiefkühl-Funktion testen und nehme gleich ganz mutig zwei Putenschnitzel aus der Tiefkühltruhe. Lässt sich problemlos einstellen und brutzelt eine ganze Weile bis der Grill wieder piept. Was mir gleich positiv auffällt: Während das Fleisch grillt, läuft das Fett und Bratwasser durch die 7° Neigung des Grills (jaha, ich hab die Anleitung wirklich gelesen!) automatisch in die Fettpfanne. So ist das Grillen besonders gesund und figurfreundlich. Das Ergebnis ist ok. Es kann zwar nicht mit den Ergebnissen unseres Weber Grills mithalten, aber das Fleisch ist gut durch, trotzdem noch saftig und hat eine hübsche Grill-Rost-Optik an der Oberfläche. Vielleicht hätte ich es noch länger drin lassen sollen, damit es außen knuspriger wird.
Meine ersten Grillergebnisse sahen schon recht ansehnlich aus:
Zusatzfunktionen
Wenn man das Fleisch nach dem Piepen nicht gleich rausnimmt, schaltet der Grill automatisch in die Warmhaltefunktion. Und wenn man dann immer noch nichts macht, schaltet sich das Gerät irgendwann automatisch ab.
Insgesamt kann man zwischen 6 voreingestellten Programmen wählen: Burger, Geflügel, Sandwiches,Würstchen, Steaks und Fisch. Für alles andere kann man immer noch die Manuell-Funktion wählen. Sehr sehr gut gefällt mir, dass man die Grillplatten und die Fettpfanne abnehmen kann und in der Spülmaschine gereinigt werden kann.
Video: Zubereitung von Putensteaks und Paninis mit dem OptiGrill
Und hier kommt es, mein erstes YouTube-Video!!! Keine Sorge, ich werde nicht peinlich in die Kamera sprechen oder verrückte Sachen machen, wie die Videoblogger, denen ich so gerne folge (und ich liiiiebe sie dafür!). Es ist einfach nur ein kleines Tutorial, wie man den Grill bedient und wie man damit Putensteaks grillt und ein sensationell leckeres Gorgonzola-Salat-Panini macht. Was meint ihr? Mehr davon, oder lieber beim guten alten Text-/Fotoblog bleiben?
Mein Fazit:
Die unverbindliche Preisempfehlung für den Tefal OptiGrill liegt bei 199€. Das ist kein Schnäppchen, aber man muss eben sehen, dass in dem Gerät viel Technik steckt und alles hochwertig verarbeitet ist. Geliefert wird der Grill mit einem Rezeptbuch und mehreren Anleitungsheftchen. Preis-Leistung-Verhältnis würde ich als ok, gerade noch angemessen bewerten. Wenn man allerdings wie ich schon mehrere Grills hat, überlegt man sich die Sache natürlich genau.
Die Funktionen sind durchaus praktisch, besonders wenn man nicht der große Grill-Freak ist, der dem Fleisch seine Gar-Stufe bereits von außen ansieht. Meine Lieblings-Funktion mit Abstand ist die Panini-Funktion: Die belegten gegrillten Brote werden mit dem OptiGrill wirklich unglaublich lecker! Schon dafür allein lohnt sich meiner Meinung nach die Anschaffung. Fleisch muss ich vielleicht doch noch ein wenig üben, ich werde in nächster Zeit auch mal Burger und Gemüsespieße ausprobieren.
Mehr Informationen findet ihr unter http://optigrill.tefal.de, auf Youtube und auf der Website des Herstellers Tefal.
Gewinnspiel
Gefällt euch der OptiGrill? Dann müsst ihr jetzt schnell sein. Ich darf fünf 20€-Gutscheine verlosen. Wenn ihr einen haben möchtet, schickt mir bitte einfach eine Mail an julia@kochlie.be mit Betreff „OptiGrill“ und euren Kontaktdaten. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!