Zweierlei Milchreis im Glas: Bounty und Zimtapfel

Besonders am Anfang einer Diät bin ich eigentlich immer auf der Suche nach Essbarem. Um bösen Heißhunger-Fehlern vorzubeugen, stelle ich meist an den strategisch gefährlichen Stellen etwas ungefährlicheres bereit :-) Heißt neben der Süßigkeiten-Schublade steht Obst, im Büro habe ich immer eine Dose mit Rohkost dabei und für den Kühlschrank habe mir nun kleine Milchreis-Gläschen vorbereitet (Info an die Diätpolizei: Ich nehme zur Zeit mit Weight Watchers ab, da sind Kohlenhydrate und sogar süße Sachen in Maßen erlaubt). Die sind so lecker, dass sogar schon der nichtabnehmende Kühlschranknutzer darauf zurückgegriffen hat.

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Zutaten (für 2×6 Nasch-Gläschen):
150 g Milchreis
1 l Milch (1,5% Fett)
2 EL Zucker oder 6 Tropfen Süßstoff
2 TL geriebene Schokolade
2 EL Kokos
2 Äpfel
Saft 1/2 Zitrone
1/4 TL Zimt
1 EL Zucker (oder Süßstoff)

Anleitung:
1. Reis, Milch und 2 EL Zucker in einem Topf unter ständigem Rühren erhitzen. Nach ca 15 Minuten müsste der Reis aufgequollen sein und mit der Milch eine cremige Konsistenz haben. Sollte die Masse zu fest werden, einfach noch Milch dazugeben.
2. Äpfel schälen, entkernen, in Würfel schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. In einem Topf mit Zucker aufkochen bis ein Apfelkompott entstanden ist. Mit Zimt abschmecken.
3. Die Hälfte des Milchreis auf 6 Gläschen verteilen und mit Apfelkompott auffüllen.
4. Schokolade und Kokos zum restlichen Milchreis geben und umrühren bis die Schokolade geschmolzen ist. Diese Masse auf die restlichen Gläschen verteilen und ggf. noch ein paar Schoko- und Kokosstreusel darüber streuen. Deckel darauf, hält sich im Kühlschrank 4-5 Tage.

Dauert: 40 Minuten

Mein Fazit:
Zubereitung: Easy. Ich habe den Milchreis in der Kenwood Cooking Chef zubereitet, da geht das wie von selbst. Natürlich kann man auch in einem ganz normalen Topf kochen, dann muss man aber selber rühren.
Geschmack: Die Schoko-Kokosversion schmeckt wirklich sehr nach Bounty und die Apfelvariante ist noch etwas frischer. Perfekt gegen den süßen Hunger und hält viel länger an als ein Schokoriegel oder ein Stück Obst.

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Hinweis: Und weil diese kleinen Gläschen für mich auch immer wieder Stimmungsaufheller und Seelentröster sind, mache ich mit diesem Beitrag am Blogevent „Gekochte Gefühle“ von „Ninas kleiner Food-Blog“ teil.

Blog-Event: Gekochte Gefühle – Liebe auf Toast und andere emotionale Köstlichkeiten

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