Indisches Rindfleisch Curry mit Naan Brot

Gerade wenn es draußen kalt wird, esse ich gerne scharf und würzig. Das wärmt so schön von innen. Besonders gute würzige Rezepte stammen aus Indien. Und weil ihr, meine Lieblingsleser, Rezepte aus aller Welt besonders gerne mögt, habe ich heute ein indisches cremiges Curry mit Kokosmilch und Rindfleisch und dazu selbstgemachtes Naan-Brot. Guten Appetit!

Indisches Rindfleisch Curry 10

Zubereitung (für 4 Exotische Esser):
fürs Brot:
1 TL Zucker
15g Hefe
150 ml warmes Wasser
170g Mehl
1 EL Öl
1 TL Salz
fürs Curry:
4 EL Ghee oder Öl
2 frische grüne Chilis
2 Zwiebeln
1 kg Rinderschmorfleisch, gewürfelt
240g Tomaten aus der Dose, gehackt
etwas Salz
2 TL gemahlener Koriander
1 1/2 TL Garam Masala
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
3 EL Currypaste
300 ml Kokosmilch
etwas Petersilie

Anleitung:
1. Zucker, Hefe, Wasser, Mehl, Öl und Salz in einer Schüssel zu einem glatten Teig verkneten. An einem warmen Ort gehen lassen.
2. Zwei EL Öl oder Ghee in einer Pfanne erhitzen. Rindfleisch darin scharf anbraten und beiseite stellen. Zwiebel schälen und ganz kleinschneiden. Chilis entkernen und sehr fein schneiden. In restlichem Öl/Ghee glasig dünsten. Fleisch, Tomaten und Salz dazugeben.
3. Koriander, Garam Masala, Kreuzkümmel, Currypaste und Kokosmilch dazugeben und gut umrühren. Bei geschlossenem Deckel 90 Minuten schmoren. Deckel abnehmen und weitere 30 Minuten garen bis die Sauce eingedickt ist.
4. Mit etwas Mehl den Teig portionsweise zu kleinen Fladen ausrollen. Im vorgeheizten Ofen bei 240°C 7-10 Minuten backen. Fleisch mit Brot auf einem Teller anrichten und ggf. mit gehackter Petersilie bestreuen.

Dauert: 30 Minuten (plus 120 Minuten schmoren)

Mein Fazit:
Zubereitung:
Für das Gericht benötigt man relativ viele Gewürze, die man eventuell nicht daheim hat. Die Anschaffung lohnt sich aber, vor allem da man vieles auch in anderen Länderküchen verwenden kann (z.B. Kreuzkümmel für mexikanisches Essen). Ich hatte zuerst versucht das Curry im Slowcooker zuzubereiten, aber selbst nach mehreren Stunden ist die Sauce nicht wirklich eingedickt. Deshalb hab ich alles in einen Topf umgefüllt, da hat es dann in kurzer Zeit funktioniert.
Geschmack: Das Curry ist leicht scharf, ihr könnt den Grad der Schärfe aber leicht mit den Gewürzen anpassen. Die Kokosmilch macht alles cremig und wer aus Versehen zu viel Schärfe erwischt hat, kann mit saurer Sahne und dem Brot ablöschen.

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Das Curry schmeckt auch mit Reis sehr lecker. Ich habe dazu einen besonderen lila Reis zubereitet, der schmeckt schön nussig.

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Hinweis: Mit diesem Beitrag nehme ich am Blogevent „Seelenwärmer gegen den Herbstblues“ von noms-noms.de und friesikochtundbackt.com teil. Die liebe Jana und Friesi suchen dort nach Suppen und Aufläufen gegen trübe Herbstlaune. Für mich zählt das flüssige Curry definitiv zur Kategorie „Suppe“ und die scharfen Gewürze treiben jede noch so schlechte Herbstlaune aus. Garantiert.

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