Sattmacher-Süppchen aus Butternutkürbis und selbstgezüchteten Austernpilzen

Nach der ganzen Schlemmerei im Dezember möchten viele wieder auf die Kalorienbremse treten. Aber bitte trotzdem bei vollem Genuss! Ideal dafür sind meiner Meinung nach Suppen! Hier kann man einfach viel Aroma mit wenigen Kalorien verbinden und dann soviel davon essen bis man wirklich satt ist. Meine Zaubergemüse für leichte Tage sind Kürbis und Pilze und die habe ich zu einem Süppchen verkocht, das ihr bedenkenlos auch während einer Diät essen könnt. Die Austernpilze dafür habe ich komplett selbst gezüchtet, wie das geht lest ihr unten nach dem Rezept.

Austernpilze 17

Zutaten (für 4 Suppenkasper):
1 mittelgroßer Butternutkürbis
3 Kartoffeln
4 Hand voll Austernpilze
1 Zwiebel
4 EL Öl
100 ml Milch
300-500 ml Gemüsebrühe
Petersilie
Salz, Pfeffer
nach Geschmack etwas Kürbiskernöl, Sahne und Kürbiskerne (nur wenig, wenn man auf die Kalorien achten muss)

Anleitung:
1. Kürbis mit dem Sparschäler schälen (geht bei Butternut ganz leicht!). Entkernen und in Würfel schneiden. Kartoffeln auch schälen und würfeln. Gemüsewürfel auf ein Backblech mit Backpapier legen und mit Öl besprenkeln. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C 15 Minuten rösten.
2. Die Zwiebel kleinschneiden und in einem Topf mit Öl dünsten. Die Pilze dazugeben und andünsten.
3. Gemüseblech aus dem Ofen nehmen und Kürbis und Kartoffeln ebenfalls in Topf geben. Milch und Brühe dazugeben und bei schwacher Hitze 10 Minuten köcheln lassen.
4. Petersilie kleinschneiden und mit Salz und Pfeffer dazugeben. Mit einem Pürierstab die Suppe so lange durchmischen bis eine cremige Konsistenz erlangt ist.
5. In Tellern die Suppe mit Kürbiskernöl, Sahne und Kürbiskernen anrichten.

Dauert: 30 Minuten

Mein Fazit:
Zubereitung:
Kürbissuppe habt ihr ja bereits das ein oder andere Mal hier auf dem Blog finden können. Diese hier ist durch das vorherige Anrösten auf dem Backblech etwas besonderes.
Geschmack: Die Suppe ist von der Konsistenz her eher ein Püree. Sehr reichhaltig im Geschmack, obwohl sie durch den hohen Gemüseanteil nur wenige Kalorien hat. Ich mag das Cremige der Suppe sehr gern und man wird von einem Teller wirklich gut satt. Die Pilze schmeckt man leider nur ganz leicht raus, die würde ich nächstes Mal wahrscheinlich kleinschneiden, separat anrösten und erst nach dem Pürieren dazugeben.

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Austernpilze selber züchten:

Ich habe leider keinen grünen Daumen. Das Erfolgreichste was ich letztes Jahr in meinem Garten produziert habe waren Schnecken und Löwenzahn. Deshalb greife ich ganz gerne ab und zu auf Aufzuchtssets zurück, die schon Erde, Samen etc. enthalten und man sie so nur gießen muss. Im Dezember habe ich mich mal an Pilze gewagt, nämlich mit einem Pilzzuchtpaket von Prêt à Pousser. Ich gebe zu, der Wachstumsprozess im Karton mitten in meiner Küche war etwas befremdlich anzusehen, aber nach 10 Tagen erntete ich tatsächlich richtige Austernpilze und die Menge reichte locker für die oben beschriebene Suppe. Hier ein paar Impressionen vom Züchten:

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