Kresse-Kartoffelknödel

Wenn ich an „Alpenküche“ denke, fallen mir sofort Kartoffelknödel ein. Die habe ich nämlich bei einer Wandertour in den Alpen gegessen, zusammen mit viel dunkler Soße und würzigen Schweinefilets. Die liebe Zorra von Kochtopf.me sucht in ihrem aktuellen Blogevent nach Rezepten der Alpenküche und dafür hab ich genau diese Kartoffelknödel nachgekocht, nur noch besser – mit frischer Kresse. Passt super und schmeckt unglaublich lecker. Mal probieren?

Kresse Knödel 16

Zutaten (für ca. 10 mittelgroße Knödel):
600g Kartoffeln
1 Ei
30g Weizenmehl
1 TL Salz
4 EL Kresse
1 Hand voll in Butter angebratene Weißbrotwürfel

Anleitung:
1. 350 g Kartoffeln waschen und am Tag vor der Verwendung 30 Min. gar kochen. Sie sofort pellen (Achtung, sehr heiß!) durch die Presse geben und bis zum nächsten Tag kalt stellen.
2. Die restlichen rohen Kartoffeln schälen und reiben, in einem Tuch fest auspressen und zu den gekochten Kartoffeln geben. Ei, Mehl, Kresse und Salz darunter kneten und mit bemehlten Händen runde Klöße daraus formen. In die Mitte der Klöße je 2 Brotwürfel geben.
3. Die Knödel in kochendes Salzwasser geben und bei mittlerer Hitze in ca. 20 Min. gar ziehen lassen.

Mein Fazit:
Zubereitung:
Selbstgemachte Knödel sind eine geniale Beilage zu vielen deftigen Gerichten. Die Dinger sind ja doch eine eher aufwändige Beilage, weil man am Vortag schon Kartoffeln kochen muss, aber die Arbeit lohnt sich.
Geschmack: Meine Variante mit Kresse ist noch etwas würziger und passt sehr gut zu herzhaften Fleischgerichten oder auch nur einfach zu viel Soße. Ich habe zum Beispiel Schweinefilets mit Bratensoße dazu gegessen. Am liebsten mag ich den krossen buttrigen Kern der Knödel :-)

Kresse Knödel 17

Kresse Knödel 15

Kresse Knödel 14

Kresse Knödel 13

Blog-Event CXX - Alpenkueche (Einsendeschluss 15. Juni 2016)

6 Kommentare

    • Die Soße hatte ich noch in der TK :-) So eine richtig gute Soße ist gar nicht so einfach, die koch ich auch nicht einfach so. Diese hier hab ich gemacht, als es das letzte mal Braten gab, mit viel Rinderfond und Tomatenmark.
      Liebe Grüße
      Julia

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert