Granola – was für ein schönes Wort! Gemeint ist damit ein gebackenes Knuspermüsli, ein Trend aus den USA, der aber auch hier immer beliebter wird. Ihr könnt es ganz einfach selbst machen und so immer wieder variieren. Außerdem wisst ihr dann genau was drin ist. Granola schmeckt super zum Frühstück mit Obst und Milch oder als Topping für Desserts. Lässt sich übrigens auch wunderbar verschenken!
Zutaten (für ein großes Glas Granola mit ca. 500g):
Schalen von 3 Äpfeln
1 Eiweiß
1 Prise Salz
300g kernige Haferflocken
100g gehobelte Mandeln
20g Leinsamen
30g brauner Zucker
2 TL Zimt
40g Sonnenblumenöl
40g Honig
Anleitung:
1. Die Apfelschalen kleinhäckseln oder ganz klein schneiden (Alternativ kann man auch die Reste aus dem Entsafter nehmen, wenn man das Kerngehäuse vorher entfernt hat).
2. Eiweiß mit Salz steif schlagen. Ofen auf 150 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
3. Haferflocken, Mandeln, Leinsamen, Zucker, Zimt und Apfelschalen mischen. Öl, Honig und Eischnee dazugeben und alles gut vermengen.
4. Masse auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen und auf mittlerer Schiene 40 Minuten backen. Die Masse mit einem Löffel in Stücke brechen und grob durchrühren und nochmal im Ofen 15-20 Minuten backen. Das Granola sollte ganz trocken sein, wenn ihr Feuchtigkeit bemerkt, lieber nochmal 15 Minuten weiterbacken.
5. Die Granolastücke abkühlen lassen und in einem luftdicht verschließbaren Glas lagern.
Dauert: ca. 15 Minuten (plus 1h im Ofen)
Mein Fazit:
Zubereitung: Hätte ich früher gewusst, wie einfach man Granola selbst machen kann, hätte ich viel Geld gespart. Die Zutaten für so ein ganzes Glas sind ziemlich günstig, so könnt ihr auch leicht größere Mengen herstellen und zum Beispiel einen Teil in hübsche Gläser verpackt und mit Bändern dekoriert verschenken.
Geschmack: Das Granola wird schön knusprig und hat eine angenehme dezente Süße. Durch Zimt, Äpfel und Mandeln schmeckt es tatsächlich nach Bratapfel. Wer mag, kann auch noch Rosinen oder Cranberries dazugeben oder statt der Mandeln eine andere Nusssorte.