Rezension: Foodblogs und ihre besten Rezepte

Als ich das Buch „Foodblogs und ihre besten Rezepte“ gesehen habe, wusste ich: „Das muss ich haben.“ und wenige Wochen später – Tadaaaa! – steht es in meinem Bücherregal. Im Buch werden 12 Foodblooger aus dem deutschsprachigen Raum vorgestellt und dazu ihre wunderbaren Rezepte und jede Menge Blogger-Tricks aus der Community.

Das Buch gibt es erst ein knappes halbes Jahr und schon hat es den Gourmand World Cookbook Award gewonnen. Es ist im Hädecke-Verlag erschienen, von der Autorin Ariane Bille. Die Kommunikationsdesignerin hat ihre Diplomarbeit mit weiterführendem Blog über Foodblogs geschrieben und all diese Erfahrungen jetzt in diesem  160 seitigem Buch zusammengefasst.
Die Blogger werden mit ausführlichen Interviews vorgestellt und man merkt schnell, dass es „den Blogger“ als Typ Mensch nicht gibt. Die vorgestellten Foodblogger sind unterschiedlich, bloggen aus verschiedenen Gründen und jeder hat so seinen eigenen Stil. Mir gefällt bei dem Buch, dass genau auf diese Vielfältigkeit eingegangen wird.

Hmmm, Basilikumeis – meine Lieblingssorte wollte ich schon lang mal selber machen. Jetzt habe ich ein gutes Rezept dafür!

Für die Rezepte hat die Autorin immer aus zwei Bloggern ein Paar gebildet und jeder hat aus dem Blog des anderen zwei Rezepte ausgewählt und dieses dann um zwei neue Rezepte erweitert. Also jedes Mal ein Vier-Gänge-Menü. Die Menüs sind saisonal nach Monaten angeordnet.

Superschöne Bilder mit außergewöhnlichen Rezepten – allein dafür lohnt sich das Buch

Richtig toll finde ist, dass man über QR-Codes überall im Buch die Blogs und weiterführende Geschichten zu den Rezepten online abrufen kann. Mehr Infos zum Buch und eine Leseprobe findet ihr auf der Internetseite des Buchs.
Ich wurde vor kurzem darauf hingewiesen, dass eine Rezension erst dann wirklich gut ist, wenn man seine  Erfahrungen mit den Rezepten dazuschreibt. Das sehe ich ganz genauso, wollte euch jetzt aber erstmal schnellstmöglichst das Buch vorstellen, weil es mir schon optisch wirklich gut gefällt. Mein persönlich umgesetzten Rezepte und Kocherfahrungen mit dem Buch werden ich selbstverstänlich bald in dieser Rezension ergänzen.

Auch Klassiker wurden von den Bloggern gekocht. Und wie!

PS: Und das sind die beteiligten Foodblogger:

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