Erinnert ihr euch noch an mein Suppenkochbuch „Zuppa Lecker“? Ich war damals total begeistert davon und bin es auch heute noch, weil es supersüß illustriert ist. Im gleichen Verlag, dem jaja-Verlag ist nun ein neues Büchlein entstanden, dass zwar sehr klein, aber nicht weniger hübsch gestaltet ist: „Grüner wird’s nicht – Vegane Rezepte“. Daraus habe ich ein herrliches Rezept für „Homemade Green Lemonade“ nachgekocht und möchte euch hier beides vorstellen.
Ich beginne mal mit dem Rezept, weil mir das Foto so gut gefällt. Vor Kurzem hatte ich nämlich eine kreative Phase und habe da einen alten Flaschenständer zum Glas-Träger umdekoriert. Mit roter Farbe und weißen Tupfen bemalt und einer hübschen Schleife ist es jetzt ein bezaubernder Eyecatcher geworden. Darin kann man dann an heißen Sommertagen perfekt eisgekühlte Limonade servieren, zum Beispiel die hier:
Homemade Green Lemonade:
Zutaten (für 1 große Flasche kühles Glück):
1/2 Zitrone (Bio)
1 Limette (Bio)
frischer Ingwer
etwas Minze
viel Basilikum
5 EL Zucker
700 ml Mineralwasser (mit Sprudel)
Anleitung:
1. Zitrone und Limette auspressen und in kleine Stücke schneiden (mit Schale). Ingwer in sehr kleine Stücke schneiden. Minze und Basilikum waschen und Blätter abzupfen.
2. Saft, Fruchtstücke, Ingwer und Kräuter mit Zucker in eine Flasche geben und kurz schütteln. Mit Mineralwasser aufgießen. Kühl stellen und mit Eiswürfeln servieren.
Dauert: 5 Minuten
Mein Fazit:
Zubereitung: Ich habe das Rezept aus dem Buch noch etwas ergänzt, weil ich bei der Zubereitung bemerkt habe, dass es zu wage beschrieben war. Aber auch so ist es schnell gemacht und ganz unkompliziert.
Geschmack: Spritzig frisch – das beschriebt die grüne Limonade am besten. Wem sie zu sauer ist, gibt einfach etwas mehr Zucker dazu. Die Kräuter ziehen noch nach, wenn die Limo ein paar Stunden im Kühlschrank war, schmeckt sie noch intensiver.
Rezension „Grüner wird’s nicht“
Ich bin es vom Jaja-Verlag nicht anders gewöhnt: Wunderschön illustriert zeigt sich auch dieses kleine Kochbüchlein von seiner schönsten Seite. Das Werk stammt von Amelie Persson, die damit veganes Essen der Welt näherbringen möchte. Die Frankfurterin ist hauptberuflich Illustratorin und hat neben diesem Buch noch ein weiteres Heftchen herausgebracht: „Fantastische Geheimrezepte“.
Es sind nur 16 Seiten, die sind aber wirklich ein Augenschmaus. Die Rezepte sind sehr vielfältig, von der oben besagten Limonade sind Beilagen, Hauptgerichte und süße Speisen dabei. Meist sind mehrere Rezepte auf einer Seite, die dann auch wieder zu weiteren Kombinationen und Ergänzungen inspirieren. Gerne würde ich noch mehr Bilder zeigen, aber ich möchte nicht zuviel verraten. Als nächstes werde ich wohl die „Spaghetti à l’Amelie“ nachkochen. Mehr Infos zum Buch und die Bestellung findet ihr auf der Seite des Jaja-Verlags.
Hinweis: Das Heft wurde mir freundlicherweise vom Jaja-Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon natürlich unberührt.