Das Glück kommt nicht ungerufen, man muss ihm entgegengehen.

Der Spruch im Titel dieses Posts stammt vom italienischen Dichter Ugo Foscolo und ich finde ihn immer wieder passend. In letzter Zeit war ich wirklich ein Glückskind, mehrere Gewinne und Überraschungen flatterten mir die letzten Wochen ins Haus, von Kleinigkeiten wie Produktproben bis zu einer richtigen kleinen Reise. Ich möchte an der Stelle aber kurz erwähnen, dass ich an sehr vielen Gewinnspielen oder Wettbewerben mitmache über die ich zufällig oder aktiv stolpere, das sind häufig 5-10 am Tag. Das geht manchmal ganz schnell (Zettel ausfüllen und in eine Box werfen) und manchmal brauche ich dafür mehrere Stunden (Rezeptwettbewerbe, für dich teilweise extra Rezepte kreiere, koche und aufbereite). Ich sehe das als ein Hobby und meist läuft es so nebenher beim Fernsehn oder beim Warten auf den Bus, im Supermarkt etc. Wer sich also ein bisschen mehr Glück im Leben wünscht… geht ihm doch auch mal ein, zwei Schritte entgegen.

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Glück per Post: Ich habe beim Ostmann-Chili-Wettbewerb 5 tolle Würzpanden und eine wunderschöne himmelblaue Pfanne gewonnen! *freufreufreu*

 
Dazu kommen noch so wunderbare Aktionen, bei denen man eigentlich gar kein Glück braucht, sondern einfach mitmachen kann, wie „Post aus meiner Küche„. Ich habe heute mein Tauschpäckchen erhalten und habe es vor lauter Vorfreude fast der Postbotin aus der Hand gerissen. Meine Tauschpartnerin Käydi hatte mir noch geschrieben, dass sie die Sachen, die ich ihr geschickt habe, wertschätzend bei einer Tasse probieren würde. So lange konnte ich mich nicht zurückhalten! Ich hab tatsächlich genüßlich eine Leckerei nach der anderen ausgepackt und probiert (übrigens auf dem Boden sitzend wie ein Kind unterm Weihnachtsbaum ;-) ) und war begeistert!
Hier mein Auspackerlebnis fotografisch dokumentiert:

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Schön sicher verpackt, da kann kein Plätzchen zerbrechen!
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Uuuuh, mit einem Brief…. und die süße Serviette mit Hirschen…
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Wunderschönes Briefpapier und ein soooo lieber Brief. Ich LIEBE diese Aktion!
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WOW! Drei so liebevoll verpackte Leckereien, was probiere ich als erstes?
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Weil Käydi aus Aachen kommt, hab ich mich für die Lebkuchen entschieden. Hmm, riechen schonmal gut
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Yummm, So weich und aromatisch, viiiel besser wie die Gekauften. Mein Favorit!
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Traubengelee. Hab ich noch nie gegessen. Auf dem Brief steht, dass die Trauben aus dem Garten von Käydis Papa sind und sie das Gelee mit weihnachtlichen Gewürzen verfeinert hat.
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Geilo, das Gelee ist sehr süß aber auch fruchtig und schmeckt tatsächlich nach Trauben und ganz leicht nach Weihnachten. Hat fast was von einem fruchtigen Glühwein. I like.
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Last but not Least: Anisplätzchen mit Fuß. Schön klein, toll zum Naschen. Beim Reinbeissen habe ich plötzlich einen Erinnerungsflash. Meine Großtante Gretl hat mich vor vielen Jahren (mindestens 15) einmal ihre „Springerle“ probieren lassen. Und genau so schmecken die Anisplätzchen von Käydi. Danke für diese schöne Erinnerung.

 

Liebe Käydi, vielen Dank für dieses liebevolle und schöne Päckchen, du hast mir damit wirklich eine große Freunde gemacht! Ein dickes Dankeschön auch an Clara, Jeanny und Rike, die Organisatorinnen der „Post-aus-meiner-Küche“-Aktion.

Ein paar Leute haben mich schon gefragt, ob man bei der Aktion noch mitmachen kann. Die Weihnachtsaktion ist leider abgeschlossen, aber ich bin mir sicher, dass sich die Mädels in ein paar Monaten wieder ein neues perfektes Motto ausdenken, dann einfach ganz schnell anmelden. Und bis dahin einfach der Gruppe auf Facebook folgen, damit man die nächste Aktion nicht verpasst!

 

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