Ladies und Gentlemen, darf ich vorstellen? Selbstgemachtes Sushi vom Feinsten! Am allerliebsten mag ich nämlich sowieso „Die ganz einfachen mit Avocado und Frischkäse“, auch Hoso-Maki genannt und die kann man ganz einfach selber machen. Wie das am besten geht? So:
Zutaten (für 18 Makis):
180 g Sushi-Reis*
280 ml Wasser
1 Prise Salz
Reis-Essig
Noriblätter
1 Karotte
1 Stück Gurke
1/4 Avocado
4 EL veganer Frischkäse
dazu: Soja-Sauce, eingelegter Ingwer, Wasabi (nach Geschmack)
Anleitung:
1. Den Reis mit kaltem Wasser waschen bis das Wasser klar ist und abtropfen lassen. Mit 280 ml Wasser und Salz in einen Topf geben und kochen bis der Reis weich ist (ca. 20 Minuten), dabei immer wieder umrühren. Den Reis auf Raumtemperatur abkühlen lassen und Reis-Essig unterrühren.
2. Eine Sushi-Matte mit einem halben Noriblatt belegen und mit Reis bestreichen. Dabei einen Zentimeter am oberen Rand freilassen (siehe Foto). Auf dem Reis die gewünschte Füllung verstreichen, z.B. eine Schicht Frischkäse, eine Avocado, ein dünner Streifen Karotte und ein dünner Streifen Gurke.
3. Mit Hilfe der Matte das Noriblatt aufrollen und fest drücken. Etwas Reisessig am Rand des Blatts verstreichen und somit die Sushi-Rolle verschließen. Etwas ziehen lassen und dann mit einem großen scharfen Messer die Rolle in ca. 3 cm dicke Sushis schneiden.
4. Mit Sojasauce, Ingwer und Wasabi servieren.
Dauert: 30 Minuten
Mein Fazit:
Zubereitung: Also ganz ehrlich: Hätte ich gewusst, wie einfach man Maki-Sushi selber machen kann, hätte ich das schon viel früher ausprobiert. Mein erster Versuch war übrigens ein paar Tage vorher mit einem Hilfsmittel von Tupper. Das hat aber leider nicht so gut funktioniert, weil der Reis immer in der Form festklebte. Ein bisschen später wagte ich einen zweiten Versuch, gemeinsam mit meiner Schwester. Die hatte die Idee, doch einfach mal die Sushi-Matte auszuprobieren, die schon ewig bei mir rumlag. Und tadaaa: Klappte wunderbar! Die Matte und die Zutaten bekommt ihr im Asialaden oder auch bei Reishunger als komplettes Set.
Geschmack: Man könnte auch noch rohen Lachs in die Makis füllen, aber der fehlt mir geschmacklich nicht wirklich. Den typischen Sushi-Geschmack bekommen die Röllchen durch die Noriblätter und den aromatisierten Reis. Dazu viel eingelegten Ingwer und Soja-Sauce (Ich gestehe: Wasabi ist mir zu scharf) und perfekt ist der Sushi-Spaß! Dazu kommt noch, dass diese Variante komplett vegan ist.
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