Zwetschgen-Kuchen im Glas

Kuchen im Glas sind ist ein perfektes Mitbringsel und die Zubereitung ist genial, weil man dafür weder Backform noch extra Geschenkverpackung benötigt. Der Kuchen bleibt im Glas wunderbar saftig und hält sich bis zu zwei Wochen frisch! Meine Lieblingsvariante ist zur Zeit ein Zwetschgenkuchen mit Marzipan im Einmachglas. Das Originalrezept stammt aus dem gestern vorgestellten Buch „Zauberhafte Backideen„.

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Zutaten (für 5 Gläser à 300ml):
300 g Zwetschgen/Pflaumen
90 g Marzipan
160 g Butter
140 g Zucker
4 Eier (Größe M)
270 g Weizenmehl
1 TL Backpulver
Öl für die Gläser (am besten in der Sprühflasche)
5 Einmach-Gläser (oder Marmeladengläser)

Anleitung:
1. Gläser mit Öl einsprühen oder einpinseln (Glasrand freilassen). Zwetschgen waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Marzipan in kleine Stücke schneiden.
2. Butter mit Zucker schaumig rühren, Marzipan dazugeben und Eier nach und nach unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren. Zwetschgen unterheben und die Gläser zu zwei Dritteln mit dem Teig befüllen.
3. Im Backofen ca. 40 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene backen. Anschließend aus dem Ofen nehmen und noch heiß die Deckel aufschrauben (Achtung, Handschuhe anziehen!). Beim Auskühlen müsstet ihr das „Plopp“ hören, wenn sich im Glas ein Vakuum bildet. So halten die Kuchen kühl gelagert mindestens 2 Wochen.

Dauert: 30 Minuten (plus 40 im Ofen)

Mein Fazit:
Zubereitung: Wie schon oben geschrieben: Total easy! Der Teig ist ein all-in-Teig, ihr könnt also einfach alle Zutaten reinwerfen und verrühren. Dann in die Gläser abfüllen und ohne Deckel in den Ofen. Mit hübschen Deckeln und einem netten Geschenkanhänger sind die Kuchen bereits geschenkfertig verpackt. Besonders hübsche Gläser für solche Fälle und zum Einmachen gibt es übrigens bei fuersties.de. Das junge Unternehmen habe ich vor Kurzem in meiner Heimatstadt Aalen entdeckt und bin entzückt von den knallbunten Gläsern in allen Größen. Ich werde euch fuersties in nächster Zeit noch näher vorstellen, da lohnt es sich reinzuschauen, denn wir machen gemeinsam ein wunderbares Gewinnspiel.
Geschmack: Ich habe es natürlich keine zwei Wochen ausgehalten, sondern das erste Gläschen schon am nächsten Tag aufgemacht. Der Kuchen ist supersaftig, buttrig und erinnert mich ein bisschen an Omas Zwetschgenkuchen.

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Hinweis: Das Originalrezept findet ihr im Buch „Zauberhafte Backideen“, das mir vom Südwest-Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Ihr findet es komplett in der Leseprobe, Seite 9.

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