Lachsforelle mit Blattsalat und Linsen-Gemüsevinaigrette

Dieses Gericht habe ich bei einem fantastischen Kochkurs mit meinen lieben Kolleginnen in der Kochschule Hageney gelernt. Das gesamte Menü stand unter dem Motto schwäbisch, weswegen auch die Zutaten aus der Region waren (Kocherlachsforellen aus Oberkochen und Alblinsen, die aus alten Saatgut wieder kultiviert wurden).

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Zutaten (für 4 Schlemmer):
40g kleine Linsen
40g Karotten
40g Sellerie
40g Lauch
10g Zwiebel
20g Senf
Balsamicoessig
Sonnenblumenöl
Salz, Pfeffer
Petersilie, Schnittlauch, Estragon
verschiedene Blattsalate (z.B. Spinat, Eisberg, etc)
400g Lachsforellenfilets frisch
Salz, Pfeffer
Butterschmalz
Anleitung:
1. Lachsforellenfilets (am Vortag gefangen, dann ist sie am besten zu verarbeiten) entgräten und fette Seite abschneiden.
2. Linsen ca. 1 Stunde einweichen. Gemüse putzen und in sehr klein (Linsengröße) schneiden. Linsen und Gemüse in Wasser ca. 5 Minuten blanchieren und abtropfen lassen.
3. Essig, Öl, Senf, Salz und Pfeffer mit Zauberstab zu einer sämigen Vinaigrette verarbeiten. Kräuter ganz fein schneiden.
4. Vinaigrette mit Gemüse, Kräutern und Linsen vermischen und kurz durchziehen lassen. Blattsalate waschen und abtropfen lassen.
5. Butterschmalz in Pfanne erhitzen und Fisch auf der Hautseite kross braten. Wenden und fertig braten. Mit Salz und Pfeffer von beiden Seiten würzen.
6. Salat auf Teller anrichten und Forelle dazulegen. Mit Linsenvinaigrette beträufeln.Dauert: 45 Minuten (plus 1 Stunde einweichen)

Mein Fazit:
Zubereitung: Die Forelle war eigentlich die Vorspeise, ist aber so sättigend, dass ich sie eher als Hauptspeise empfehlen würde. Fisch entgräten ist eine ziemliche Fitzelei und auch die Vinaigrette ist ein bisschen tricky. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen (siehe Geschmack).
Geschmack: Wow! Eine Salatsoße mit Linsen hatte ich vorher noch nie gesehen. Zusammen mit der wunderbaren Forelle und den Salaten ist es aber ein Gedicht, weil die Linsen etwas kerniges/nussiges haben.

Ein Kommentar

  1. Schönes Rezept! Mir fällt noch ein, daß in die Linsen zwei Lorbeerblätter und eine Gewürznelke gegeben (und vor dem Anrichten wieder entnommen) wurden. Grüße vom Kollegen, Stephan

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