Schwaben-Burger aus Spätzle, Zwiebelrostbraten und Soß‘

Könnt ihr euch noch an den Ramen-Burger erinnern? Mit meiner neuesten Kreation hab ich ihn getoppt: Mein Schwaben-Burger ist so gut, dass ich beim Essen vor Glück fast geweint habe. Die Burgerpatties bestehen aus Spätzle, dazwischen befindet sich ein saftiger kleiner Zwiebelrostbraten mit vielen gerösteten Zwiebeln, geschmolzenem Gruyere-Käse, knackigem Rucola und würziger Bratensoße. NOMNOMONOM!

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Zutaten (für 1 Schwaben-Burger):
150 g Knöpfle (Spätzle in Knöpfle-Form, am besten handgemacht)
1 Ei
1 EL Öl
Salz, Pfeffer
2 EL Öl
2 Zwiebeln
1 Scheibe Rostbraten
30 ml Rotwein
1 EL Tomatenmark
100 ml Fleischbrühe
ggf. etwas Soßenbinder
1 EL geriebener Gruyere-Käse
1 EL Sandwich-Sauce
10 Rucola-Blätter

Anleitung:
1.  Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. In Öl glasig dünsten bis sie fast knusprig sind. Aus der Pfanne nehmen. In dieser Pfanne Rostbraten von beiden Seiten scharf anbraten. Rostbraten mit Zwiebeln darauf in Alufolie wickeln und bei 150°C im Ofen 15 Minuten nachgaren lassen.
2. In Pfanne den übrigen Bratensatz mit Rotwein ablöschen, Tomatenmark einrühren, Fleischbrühe dazu, mit Salz und Pfeff_MG_8288er abschmecken und ggf. mit Soßenbinder abbinden.
3. Ei verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen, mit Knöpfle vermischen. Die Knöpflemasse auf zwei Servierringe verteilen, mit Alufolie abdecken und mit etwas schwererem (z.B. Glas) beschweren, damit sich die Knöpfle zu einem Burgerpattie formen.4. Öl in einer Pfanne erhitzen und die beiden Burgerpatties im Servierring von beiden Seiten anbraten. Ring vorsichtig lösen.
5. Jetzt den Burger zusammenbauen. Zuerst ein Spätzles-Pattie auf den Teller legen, mit Sandwich-Sauce bestreichen, gewaschene Rucola-Blätter darauf verteilen. Rostbraten mit Zwiebel drauflegen, Sauce daüberträufeln und zum Schluss das zweite Spätzles-Pattie oben auflegen. Schnell essen, bevor der Schwaben-Burger kalt wird!

Dauert: 45 Minuten

Mein Fazit:
Zubereitung:
Insgesamt ist die Arbeit auch  nicht mehr, als wenn man sich den Rostbraten mit Spätzle so zubereitet, aber der Effekt beim Servieren ist deutlich beeindruckender. Man kann natürlich auch mit Fertig-Zutaten arbeiten, aber selbstgemacht schmeckt der Burger einfach viel besser. Spätzle und Rostbraten hat übrigens mein Schatz am Vortag für mich gekocht, vielen Dank Schatz!Geschmack: OMG. Jetzt weiß ich wofür der Begriff „Foodporn“ erfunden wurde. Dieser Burger ist einfach genial: Die Spätzle ergänzen sich perfekt mit dem saftigen Rostbraten und den würzigen anderen Zutaten. ICH LIEBE ES!

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2 Kommentare

  1. Wie es für den Schwaben üblich ist, wird hier aber nicht geknausert. Zumindest nicht an Kalorien ;)
    Der Burger sieht richtig gut aus und obwohl ich schon gegessen habe und kurz davor bin ins Bett zu fallen, würde ich den jetzt noch verdrücken wollen.

    Gruß
    Jens

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