Der Fantakuchen war in den 90ern ein großer Trend und ich backe ihn immer noch ganz gern, weil er fruchtig, saftig und schnell gemacht ist – perfekte Kriterien für einen „Immer-wieder-Mal“-Kuchen. Für den dreissigsten Geburtstag einer guten Freundin habe ich die Zubereitung etwas abgewandelt um ihm buffetfreundlicher zu machen: Die Pfirsichsahne kommt nicht auf den Kuchen, sondern in ein Glas und der Teig in Muffinförmchen und wird so als Kuchenblümchen in die Sahne gebettet. Wenn man mit verschiedenen Größen arbeitet, kann man am Buffet etwas für jeden Appetit anbieten. Einen Teil des Teigs habe ich in Mini-Gugl-Formen gebacken und ohne Sahne in Muffin-Förmchen serviert, so bleibt auch was für die figurbewussten oder laktoseintoleranten Naschkatzen.
Zutaten (für 10 große und 15 kleine Blümchen):
4 Eier
250 g Zucker
1 EL Vanillezucker
125 ml Öl
150 ml Fanta
250 g Mehl
3 TL Backpulver
1 Dose Pfirsich(e)
nochmal 200 ml Fanta
2 Pck. Tortenguss weiß
400 ml Sahne
2 Pck. Sahnesteif
2 EL Vanillezucker
etwas Puderzucker
1. Eier, Zucker, Vanillezucker schaumig schlagen, Öl und Fanta (150ml) unterziehen. Mehl und Backpulver unterrühren. Teig in Silikon-Blumen-Formen (ich habe die von Birkmann verwendet, für die Kleinen die Form „Millefleur, klein“* und für die Großen die Form „Millefleur Rosen“* füllen und bei 180°C 20-25 Minuten goldbraun backen.
2. Übrige Fanta (250 ml) mit Tortenguss verrühren und auf dem Herd unter Rühren zum Kochen bringen. In eine flache Schale gießen und fest werden lassen. Anschließend in kleine Würfel schneiden.
3. Pfirsiche abtropfen lassen und in kleine Stücke schneiden. Sahne mit Sahnefest und Vanillinzucker steif schlagen. Die Pfirsich- und Geleestücke unterheben.
4. Die Sahne nun auf große und kleine Gläschen verteilen (geht am besten mit einem Spritzbeutel oder meiner geliebten Deko-Queen*). Oben auf eine von der Größe passende Kuchenblume setzen. Mit Puderzucker bestreuen und bis zum Servieren kühlstellen.
Dauert: 30 Minuten (plus 25 Minuten im Ofen)
Mein Fazit:
Zubereitung: Wie schon gesagt, so ein Fantakuchen ist schnell zusammengerührt, der All-In-One-Teig fast gelingsicher und auch bei der Obstsahne kann man kaum etwas falsch machen. Wer keine Gelatine mag, kann die Sahne auch ohne Fanta-Gelee zubereiten oder mit AgarAgar arbeiten. Das Anrichten in Gläsern ist kaum aufwändiger als die Kuchenvariante und macht dafür schwer was her. Wunderschön sehen diese Blumengläschen auch auf dem Tisch fürs Oster- oder Frühlingsbrunch aus!
Geschmack: Die Kuchenblümchen sind auch schon ohne Sahne wunderbar saftig und angenehm süß. Mit der Sahne sind sie dann perfekt – fruchtig, cremig, lecker! Wer möchte, kann statt dem Puderzucker auch Zimt über die Gläschen streuen, ich mag die Variante mit Puderzucker aber lieber.
Hinweis: Mit diesem Blogpost nehme ich am Blogevent „Let’s Party“ von Steffis Cupcakewerk teil. Steffi habe ich beim Besuch der eat&style in Stuttgart kennengelernt und freue mich immer wieder über die hübschen Torten-Zaubereien auf ihrem Blog.
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Hallo meine liebe,
ach es freut mich sehr das Du mit dabei bist ♥
Herzlichen Dank für dein wundervolles Rezept, das sieht so klasse aus und schmecken bestimmt köstlich ….
Werde dich auch gleich in die Alben Speichern!
P.S.: Hoffe wir sehen uns mal bald wieder ;-)
Liebste Grüße Steffi
Liebe Steffi,
bei so einer schönen Geburtstagsfeier kann ich doch nicht fernbleiben ;-)
Liebe Grüße
Julia
Hallo Julia…eine super Idee ,die Muffins verkehrt herum ins Glas zu geben….dein Blog ist toll,ich schau bestimmt noch öfter hier vorbei…liebe Grüße Simone
Julia,
das seiht echt lecker aus und ist das perfekte Rezept für eine Geburtstagsfeier! Muss mir unbedingt noch deinen restlichen Blog anschauen!
Liebe Grüße
Antonella
http://www.antonellasbackblog.wordpress.com
Liebe Antonella, gerne schau dich nur um :-)
Grüßle
Julia
Was für eine tolle Idee. Fantakuchen kenne ich ja, allerdings nicht im Glas. Das wird auf jeden Fall auch einmal ausprobiert.