Schneeweißchen und Rosenrot (Bayrisch Creme mit Himbeerpüree)

Mittlerweile sind schon die ersten Rezepte für die Märchenküche eingereicht worden und ich bin schon völlig von den Socken! So liebevoll geschriebene Posts, fantasievoll dekorierte Fotos und unglaublich kreative Rezeptideen… Ihr seid einfach klasse! Als ich in meinen alten Märchenbüchern nach Inspiration suchte, fielen mir im Märchen Schneeweißchen und Rosenrot Parallelen zu meinem Leben auf: Meine Schwester hat nämlich blonde und ich rote Haare. Wenn das mal kein Thema für eine Rezeptkreation ist?!

Und wenn Schneeweißchen sagte „Wir wollen uns nicht verlassen“,
so antwortete Rosenrot: „Solange wir leben nicht.“

Das Dessert habe ich dann für meine lieben Kolleginnen in Weckgläsern gemacht, was sehr gut ankam. Ich war mir nicht sicher, ob das Dessert gelingt, bei Gelatine ist das ja immer so eine Sache. Aber Konsistenz und Geschmack waren super. Werd ich wieder machen.

Zutaten (für 10 rosige Gläschen):
300 ml Milch
etwas Vanille (z.B. aus der Mühle)
3 Eigelb
3 EL Zucker
200 ml Sahne
6 Blatt Dr. Oetker Gelatine
Wasser
500 g TK Himbeeren
1 EL Zucker
30 ml Eckes Kirschlikör

Zubereitung:
1. Milch aufkochen lassen und Vanille hineinmahlen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
2. Eigelb schaumig aufschlagen, Zucker dazugeben. vorsichtig mit Vanillemilch vermischen.
3. Gelatine in Wasser einweichen. Ei-Milch nochmal auf Herd erhitzen (nicht kochen!) und Gelatine darin auflösen. Im Kühlschrank 20 Minuten abkühlen lassen und zwischendurch immer wieder rühren.
4. Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben. In (Weck)-Gläschen füllen und im Kühlschrank 2 Stunden fest werden lassen. Beeren aus Kühltruhe nehmen.
5. Himbeeren mit Zucker und Likör pürieren und das Beerenpüree in die Gläschen und die Creme geben.

Dauert: 45 Minuten (plus 3 Stunden Kühlzeit)

Fazit:
Zubereitung: 
Das ursprüngliche Rezept stammt aus einem meiner Weight Watchers Kochüber, ich habe es geringfügig geändert. Dieses Dessert ist ein bisschen aufwändiger, wegen der Kühlzeiten etwas zeitintensiver und man benötigt viele Schüsseln :-) Ich finde aber dass es sich lohnt, denn das Ergebnis ist super!
Geschmack: Diese kalorienärmere Version der Bayrisch Creme erinnert mich ein bisschen an fluffigen Vanillepudding. Die Creme ist vanilligsüß und cremig und wird super ergänzt vom säuerlichen Himbeerpüree.

In Weckgläsern lassen sich die Desserts gut transportieren und sehen einfach schön aus.

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