Mutterliebe – Großes Glück kann so klein sein

Jetzt ist aber mal Schluss mit der Funkstille hier auf Kochlie.be. Wie bei der letzten großen Pause gab es einen schönen Grund: Die Geburt meines zweiten Sohnes! Ich habe ganz bewusst eine längere Blog- und Social-Media-Pause gemacht um die Baby-Zeit so intensiv wie möglich zu genießen. Wie das so war und wie es hier auf dem Blog weitergeht, erfährst du in diesem Beitrag. Inklusive Fotos von süßen Babyfüsschen ❤

Ich hatte schon wieder vergessen wie winzig so ein Neugeborener ist

Darf ich vorstellen: Das Fröschle!

Das Käferle hat einen kleinen Bruder bekommen! Unser Ben ist am 21.5.2019 geboren. Zwei Tage nach dem errechneten Geburtstermin – Ich war nach der beschwerlichen Schwangerschaft so froh. Die Geburt war schnell aber heftig, weitere Details erspare ich euch :-) Wir waren trotzdem alle schnell fit und genossen das traute Familienglück. Mein Fröschle Ben ist ein ganz Lieber, er schläft noch viel und ich frage mich, ob er so ein entspanntes Baby ist oder ob ich diesmal einfach entspannter bin. Auf alle Fälle haben wir einen richtig guten Start miteinander, wir kuscheln viel und genießen einfach den Sommer. Käferle Max ist mächtig stolz, dass er jetzt der große Bruder ist. Er geht so liebevoll mit dem Baby um, wie es eben ein 3 Jähriger kann, der zwar gerne die zarten Babyhaare streichelt, aber auch gleichzeitig daneben auf dem Sofa Trampolin hüpfen will :-)

Baby-Zeit statt Essen fotografieren

Die Dauer meiner Blogger-Auszeit hatte ich nicht gepant. Die Babybauchbilder von mir hab ich euch im April ja noch gezeigt und anschließend wollte ich einfach abwarten, wie lange es uns gut tut. Es ging länger als gedacht, das Fröschle ist bereits 9 Wochen alt und es war einfach entspannender, tagelang auf dem Sofa liegen zu können ohne zu überlegen, was ich als nächstes auf Instagram posten sollte oder wie ich das Essen optisch ansprechend zubereite. Außerdem muss ich zugeben, dass ganz schön anstrengend ist, zwei Kinder zu versorgen. Ich bin froh, wenn wir alle im Laufe des Vormittags nicht mehr im Schlafanzug rumlaufen. Max geht glücklicherweise in den Kindergarten und mein Mann hilft viel, wenn er nicht bei der Arbeit ist. Trotzdem muss eben alles organisiert sein, das bisschen Haushalt macht sich ja leider doch nicht von allein, auch wenn es in diesem Ohrwurm-Lied immer behauptet wird.

Wie geht es weiter mit Kochlie.be?

Komplett offline war ich nicht, ich habe ja viel Zeit beim Stillen, während der Einschlafbegleitung oder wenn ich nachts trotz Müdigkeit nicht schlafen kann. Keine Sorge, ich verbringe viel Zeit damit, das Fröschle verzückt anzustarren, aber wenn man 24 Stunden am Tag aneinander klebt, brauche ich ein bisschen Abwechslung. Neben bingewatchen verschiedenster Serien war ich also online. Ich habe in anderen Blogs gestöbert, neue Youtuber entdeckt und bin ganz begeistert von der Qualität einiger Insta-Stories. Dabei wurde die Sehnsucht zu bloggen wieder größer und so habe ich jetzt das Ende meiner Auszeit beschlossen. Mit dem Kopf voller neuer Ideen und jede Menger ausprobierter Rezepte, die nur noch darauf warten verbloggt zu werden. Dabei bin ich gerade in bisschen zwiegespalten. Schon eine ganze Weile liebäugle ich mit einem Mama-Blog, weil meine Gedanken sich Fröschle und Käferle seid Dank, nicht mehr den ganzen Tag nur um Essen drehen. Andererseits hänge ich sehr am bisherigen Format von Kochlie.be und für ein Zweit-Blog fehlt mir wirklich die Zeit. Ich kann dir deshalb gar nicht genau sagen, wie es künftig weitergeht, ich weiß nur, dass ich mich gerade wieder richtig aufs Bloggen freue und es definitiv bald richtig leckere neue Rezepte auf Kochlie.be gibt.

Und jetzt noch ein paar Bilder. Wie schon bei Käferles Blogbeiträgen immer mit „Zensur“ über dem Gesicht. Bitte hab Verständnis, dass ich Fröschles Gesicht nicht online zeigen möchte. Das darf er dann mal selber entscheiden, wenn er alt genug ist.

Etwas müde aber glücklich: Wir beide einen Tag nach der Geburt
Hallo Welt, hier bin ich!
So friedlich schläft es sich nur, wenn der Bauch voll und die Windel leer ist.
Zum Reinbeißen süß, oder?

2 Kommentare

  1. Hallo
    ich kann sehr gut nach empfinden wie es dir geht. Mir ging es nämlich ähnlich. Jetzt ist meine Kleinste knapp 16 Monate und mit 2 kleinen Kindern bzw. 3 Kindern, fehlt eigentlich so etwas wie die Zeit.
    ich darf mich nur nicht unter Druck setzen und sitze Abends an meinem Schreibtisch, wenn die Kleinen schlafen. Immer mit der Hoffnung, dass sie nicht wieder aufwachen, wie so oft…..
    Tolle Bilder übrigens und ich freue mich – ob früher oder später – auf neue Beiträge von dir.

    LG
    Claudi

    • Liebe Claudi,

      oh ja, das abendliche Aufwachen. Vor allem wenn ich abends unbedingt noch etwas erledigen will, kann ich darauf gehen, dass nach 10 Minuten das Babyphone schrillt. Aber jetzt beim Zweiten fällt es mir leichter, mich dann wieder dazuzulegen weil ich mir denke „Ist ja das letzte mal, wer weiß, wie lange er mich noch so braucht“. Bloggen kann ich theoretisch in 5 Jahren immer noch. Babykuscheln nicht. Trotzdem gibt es Tage an denen ich einfach mal wieder 2 Stunden ungestört etwas machen will und mir so hilflos vorkomme. Naja, schön zu hören, dass ich damit nicht allein bin. Danke für deinen Kommentar :-*

      Liebe Grüße
      Julia

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