Energyballs – Easy und preiswert selbstgemacht

Bei Heißhunger hab ich früher schnell zu Schokoriegel und Co gegriffen. Die Inhaltsstoffe davon sind leider alles andere als gut und so richtig zufrieden war ich nach dem Essen auch nicht. Dann bin ich auf Energyballs in der Drogerie gestoßen. Superlecker, viel gesünder, aber leider auch ziemlich teuer. Dann doch lieber selber machen, das ist gar nicht schwer und viel günstiger! Die kleinen Bällchen sind voller gesunder Zutaten und versorgen dich mit genügend Energie bis zur nächsten richtigen Mahlzeit. Probiert es aus, im Kühlschrank halten sich die Bällchen 2 Monate, sie sind aber auch ein sehr schönes Mitbringsel für liebe Menschen, die gerade Energie brauchen.

Zutaten für ca. 20 Energiebällchen
(20 Min. Zubereitungszeit):
200g Haselnüsse
200g Mandeln
100g weiche Datteln ohne Kern
100g getrocknete Aprikosen
1 Prise Salz
1/2 Vanilleschote
2 EL Agavendicksaft
1 EL Kakao-Nibs
50g Kokosraspel
 
Zubereitung:
Hinweis: Im Buch „Vegan baking“* bin ich auf ein ganz einfaches Rezept für selbstgemachte Energyballs gestoßen. Ich hab das Rezept aus dem Buch minimal abgewandelt und bin schwer begeistert vom Ergebnis.
1. In benötigt einen Mixer mit Power, also einen Multizerkleinerer oder Cooking Chef, Thermomix oder ähnliches. Da zerkleinert ihr erst auf hoher Stufe die Nüsse. Anschließend die Trockenfrüchte dazu und so lange mixen bis eine relativ einheitliche Farbe entsteht. Ihr könnt die Zutaten auch variieren, man kann in den Mixer reinwerfen, was man noch so an Kernen etc. daheim hat, Hauptsache man kommt am Ende auf 400g Kerne und 200g Trockenfrüchte.
2. Salz, das Innere der Vanilleschote, Agavendicksaft und Kakao-Nibs dazu und mit niedriger Stufe mixen bis eine gebundene Masse entsteht. Das Ganze darf ruhig noch recht bröselig aussehen, keine Sorge, das wird schon.
3. Nun ca. eine 1/2 Hand voll Krümelmasse mit der Hand aus der Schüssel nehmen und so lange zusammendrücken und formen bis eine Kugel entstanden ist. Die Kugel direkt in einer Schale voll Kokosraspeln wälzen.
4. Mit der ganzen Masse so vorgehen bis ihr alles aufgebraucht habt. Kühl und trocken lagern, am besten in einer luftdicht verschlossenen Metalldose.
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